Ein knisterndes Feuer im Kamin, behagliche Wärme, das dekorative Licht der flackernden Flammen – Holzöfen sind beliebt. Und doch sind sie in den vergangenen Jahren auch immer wieder in die Kritik geraten, weil sie angeblich die Luft verschmutzen und damit die Gesundheit gefährden.

Am Montag, den 13. Januar, um 18:00 Uhr erklärt Dr. Hans Hartmann vom Technologie- und Förderzentrum (TFZ) was es damit auf sich hat und erläutert die Voraussetzungen für eine saubere Verbrennung. Mit seinem Vortrag „Feinstaubvermeidung bei kleinen Holzöfen – Was kann jeder Ofenbesitzer tun?“ eröffnet er die Vortragsreihe im KoNaRo – Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe.

Was ist überhaupt Feinstaub? Wo kommt er her? Und welche Auswirkungen hat er? Auf diese Fragen geht der Abteilungsleiter für Biogene Festbrennstoffe in seinem Vortrag ein und zeigt effektive Maßnahmen, wie man die Entstehung reduzieren kann. Denn jeder Einzelne hat einen Einfluss darauf, wie viel Feinstaub im eigenen Holzofen entsteht und kann entsprechend auch viel dafür tun, dass der Ofen das Holz sauber und effizient in Wärme umwandelt.

So spielen beispielsweise die richtige Technik beim Anzünden des Kaminofens oder der optimale Zeitpunkt zum Holznachlegen eine große Rolle. Auch die Luftzufuhr ist entscheidend für eine reibungslose Verbrennung. Und natürlich der Brennstoff selbst. Hier zeigt Hartmann am Montagabend welches Holz am besten geeignet ist, aber auch welche Brennstoffe nicht verwendet werden dürfen. Schließlich erfahren die Zuhörer, welche technischen Unterschiede es gibt und worauf man schon bei der Anschaffung eines Holzofens achten sollte.

Der Vortrag ist eine Veranstaltung im Rahmen der öffentlichen KoNaRo-Vortragsreihe und findet im Schulungs- und Ausstellungszentrum (SAZ) des KoNaRo in der Schulgasse 18 in Straubing statt. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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